Eine Einweg-Pneumoperitoneum-Nadel ist ein chirurgisches Werkzeug, das einmal verwendet und dann entsorgt wird. Es ist steril und wird in der Laparoskopie verwendet, um die Bauchhöhle mit Kohlendioxid aufzublasen, bevor bei einer Bauchoperation ein Trokar verwendet wird. Die Nadel wird durch die Haut in die Bauchhöhle eingeführt, um ein Pneumoperitoneum zu erzeugen, bevor bei laparoskopischen Eingriffen Trokare platziert werden.
Diese Nadeln verfügen über mehrere Funktionen, darunter eine rote Anzeige im Griff, die anzeigt, wann der stumpfe Stilett zurückgezogen oder ausgefahren wird, und einen einstellbaren Absperrhahn zur Steuerung des Gasflusses. Der Kunststoffgriff verfügt über Flansche für einen bequemen Halt sowie einen Absperrhahn und einen Luer-Lock zum Aufblasen der Bauchhöhle. Im Inneren der Nadelkanüle befindet sich ein federbelasteter, stumpfer Mandrin, der über die Spitze hinausragt. Wenn die Nadel durch die Bauchdecke geschoben wird, zieht sich der Mandrin zurück und bewegt sich dann automatisch nach vorne, sobald das Peritoneum durchdrungen ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei Einweg-Pneumoperitoneumnadeln um sterile chirurgische Einweginstrumente handelt, die in der Laparoskopie zum Aufblasen der Bauchhöhle verwendet werden, bevor bei einer Bauchoperation ein Trokar verwendet wird. Sie dienen der Anlage eines Pneumoperitoneums vor der Bauchendoskopie und verfügen über Funktionen wie einen verstellbaren Absperrhahn zur Kontrolle des Gasflusses und einen federbelasteten, stumpfen Mandrinmechanismus. Diese Nadeln bieten eine sichere und effektive Möglichkeit, bei laparoskopischen Eingriffen ein Pneumoperitoneum zu erzeugen.